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Aus der ZeitschriftSZS 5/2020 | S. 253–255Es folgt Seite №253

Studie zum frei verfügbaren Vermögen älterer Menschen in der Schweiz – eine Einladung zum Umdenken

Zusammenfassung

Die zum frei verfügbaren Vermögen älterer Menschen 2019 erschienene Studie, deren Ergebnisse in Teilen im vorangehenden Beitrag von Nora Meuli und Carlo Knöpfel vorgestellt worden sind, lässt aufhorchen. Die markanten kantonalen Unterschiede lassen erkennen, dass die sozialen Sicherungssysteme des Bundes ihre Ziele nicht vollständig erreichen. Deutlich wird auch, dass die kantonale Gesetzgebung gelegentlich ungünstige Anreize setzt, die letztlich die Angehörigen des Mittelstandes benachteiligen.

Résumé

L’étude sur les ressources librement disponibles des personnes âgées, publiée en 2019 et dont les résultats ont été présentés en partie dans l’article précédent de Nora Meuli et Carlo Knöpfel, fait réfléchir. Les différences frappantes entre les cantons montrent que les systèmes fédéraux de sécurité sociale ne parviennent pas à atteindre leurs objectifs. Il est également clair que la législation cantonale prévoit dans certains cas des incitations défavorables qui, en fin de compte, désavantagent les membres de la classe moyenne.

I. Ausgangspunkt

Der vorangehende Beitrag zum «Blick ins Portemonnaie älterer Menschen in der Schweiz» fasst einige für das schweizerische Vorsorgesystem interessante Ergebnisse zusammen, die allesamt einer umfassenden Studie entstammen, die im vergangenen Herbst der Öffentlichkeit vorgestellt worden ist. Die Studie mit dem Titel «Das frei verfügbare Vermögen älterer Menschen in der Schweiz. Eine…

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